Wenn Neurologen und Psychiater aus der Schule plaudern, können sie auf ein öffentliches Interesse zählen: In solchen Büchern erhält man Einblick in die rätselhafte Welt von Gehirn und Seele. Bleiben Bestseller-Autoren aber in ihren Schilderungen auch seriös? Oder machen sie Konzessionen ans breite Publikum, indem sie Fälle vereinfachen oder ausschmücken?
Daniel Hell, langjähriger Leiter der psychiatrischen Uniklinik «Burghölzli» in Zürich, hat die zwei neuen Bücher von Oliver Sacks und François Lelord unter die Lupe genommen. Im Gespräch mit Luzia Stettler sagt er, was diese Geschichten mit der Realität zu tun haben und greift zwei Beispiele heraus, die ihm besonders gefallen haben.
Das innere Auge von Oliver Sacks (Verlag Audio)
Das Geheimnis der Cellistin von François Lelord (Osterwold)
Geschichten von der Couch
Eine Patientin kann plötzlich keine Noten mehr lesen. Eine andere bekommt Angstzustände in Shoppingcentern. Beides Fälle aus den neuen Bestsellern der Mediziner Oliver Sacks und François Lelord. Der Zürcher Psychiater Daniel Hell analysiert die Geschichten für DRS 1.
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