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Wohin mit dem Baby? Yftach Klein als junger Vater Yohai in «Lemale et ha'halal» («Fill the Void»).
Filmcoopi Zürich
abspielen. Laufzeit 27 Minuten 51 Sekunden.
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«Fill the Void» – eine chassidische Familiengeschichte

Wie lebt eine orthodox-jüdische Gemeinschaft? Als Aussenstehender erhält man schwer Einblick in die hermetische Gesellschaft. Rama Burshtein, Regisseurin und selber orthodoxe Jüdin, gewährt ihn mit dem Spielfilmerstling «Fill the Void».

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Das Leben der orthodoxen chassidischen Gemeinschaft in Tel Aviv richtet sich ganz nach religiösen Regeln und Riten. Der Rabbi berät ebenso beim Kochherd-Kauf wie bei der Brautschau. «Lemale et ha'halal» («Fill the Void») heisst der erste Spielfilm der Regisseurin Rama Burshtein.

Die New Yorkerin ist erst als junge Frau gläubig geworden und lebt inzwischen in Israel. Dort dreht sie Filme für die orthodoxe Gemeinschaft. Mit «Fill the Void» gewährt sie einem aussenstehenden Publikum Einblicke in das streng religiöse Familien- und Gemeinschaftsleben. 

Im Interview spricht die 45jährige Regisseurin über ihren Weg zum orthodoxen Glauben, über ihre Stellung als Frau und Filmemacherin in der chassidischen Gemeinschaft. Und auch darüber, warum sie in ihrem ersten Spielfilm die Welt ausserhalb der hermetischen Gemeinschaft komplett ausblendet.

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