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Bach behauptet sich auf dem CD-Markt: Büste des Universalkünstlers im Bach-Museum in Leipzig.
Keystone
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Neues von Bach und Vivaldi

Während fast alle von der grossen Klassikkrise reden, scheint einer davon völlig unberührt: Johann Sebastian Bach.

Ungebrochen der Strom an Neuproduktionen seiner Musik, wie wenn auch die Krise der CD bloss herbeigeredet wäre. Bach behauptet sich als Universalkünstler also auch auf dem Markt mit seiner Musik, die sowohl Nostalgiker wie Zukunftsvisionärinnen oder ganz gewöhnliche Leute für sich beanspruchen.

Fiori Musicali stellt unter anderem Bachs Violinkonzerte mit dem Italiener Giuliano Carmignola vor, seine Köthener Trauermusik (die Vorlage zur späteren Matthäuspassion) mit dem französischen Ensemble Pygmalion, seine Partiten mit dem Österreicher Gunnar Letzbor. Und den Vivaldipart bestreitet der Countertenor Philippe Jaroussky mit stiller geistlicher Musik des Venezianers, die bisher viel zu wenig bekannt ist.

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