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Masse statt Klasse? Italiens aktuelle Literaturszene

Italien macht unaufhörlich Schlagzeilen: Mit einem inhalts- und stillosen Wahlkampf, mit Korruptionsskandalen, mit steigender Arbeitslosigkeit. Die Italien-Sehnsucht so manches Nord- und Mitteleuropäers ist inzwischen der Ernüchterung gewichen.

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Kritische Stimmen sagen, der wirtschaftliche und kulturelle Niedergang des Landes wirke sich auch auf das zeitgenössische Literaturschaffen Italiens aus: Statt anspruchsvoller Literatur biete der italienische Buchmarkt immer mehr belletristische Massenware.

Stimmt das? Und wie geht es dem italienischen Buchmarkt angesichts der tiefen Rezession, in der das Land steckt?

Nadja Fischer besucht einen Verlagsleiter und einen Literaturagenten in Mailand.

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