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So stylen sich Caster: Lena (Alice Englert, Mitte), ihr Onkel Macon (Jeremy Irons) und ihre Gramma (Eileen Atkins).
Ascot Elite
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 27 Sekunden.
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Verliebt in eine Hexe… Pardon: Caster

«Beautiful Creatures» ist die Verfilmung des Romans «Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe» und variiert das «Twilight»-Thema. Statt eines Mädchens, das sich in einen Vampir verliebt, bekommt das Kinopublikum einen Jungen, der sich in eine Hexe verliebt, die lieber Caster genannt werden will.

Wie könnte man den Rüeblisalat neu erfinden? Man könnte gelbe Rüebli verwenden statt orange, man könnte sie anders schneiden oder raffeln, und natürlich könnte man die Sauce mit neuen Zutaten und Gewürzen zubereiten. Und doch bekäme man am Ende wieder einen Rüeblisalat.

Genauso sind Kami Garcia und Margaret Stohl, die Autorinnen des Romans «Beautiful Creatures» und dreier Folgebände vorgegangen, um eine «neue» Fantasy-Geschichte für Teenager zu entwickeln. Da die Bücher Erfolg hatten, klopfte Hollywood an.

Remix altbekannter Motive
So entstand ein überraschend unterhaltender Film, der die Zutaten anderer Teenie-Fantasyfilme geschickt neu zusammenmischt: Junge liebt Hexe/Caster, Romantik also wie in «Twilight», wo ein Mädchen einen Vampir liebt; Magie wie in «Harry Potter»; Girlpower wie in «Hunger Games»; Onkel der Heldin als ergrautes Vorbild wie Dumbledore in «Harry Potter», der seinerseits eine Kopie von Gandalf ist; Kampf zwischen Hell und Dunkel, denn die Mutter der Heldin ist eine dunkle Caster, so wie der Vater des Helden von «Star Wars» ein Böser ist. Und so weiter. Der neue Remix dieser Zutaten macht durchaus Spass und verdient 4 von 6 Filmbären.

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