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Gemeinnütziger Verein schafft Transparenz bei Lebensmitteln
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Gemeinnütziger Verein schafft Transparenz bei Lebensmitteln

In den Regalen der Grossverteiler stehen immer mehr Fertigprodukte. Diese sind zwar praktisch, es lässt sich jedoch nur schlecht zu erkennen, wie gesund oder ungesund sie sind. Wie eine Umfrage der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung zeigt, fordern die Konsumenten deshalb mehr Transparenz. Dagegen wehrt sich die Nahrungsmittel-Industrie vehement: Sie hat ein vom Bundesamt für Gesundheit BAG geplantes Gesundheitslabel im September 2010 erfolgreich abgewehrt. Die Konsumenten helfen sich jetzt aber selber. Der gemeinnützige Verein «Codecheck» hat für derzeit rund 15 000 Lebensmittel erfasst, wie hoch der Fett-, Zucker- und Salzanteil ist. Die Dienstleistung stösst bei den Konsumenten auf grosses Interesse - vor allem die Applikation von Codecheck ist ein Renner. Seit März 2010 wurde sie bereits 400 000 Mal heruntergeladen. Die Nahrungsmittel-Branche reagiert verärgert.

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