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Burmesen leiden auch sieben Wochen nach «Nargis»
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Burmesen leiden auch sieben Wochen nach «Nargis»

In Burma fehlen auch sieben Wochen nach dem fatalen Wirbelsturm «Nargis» vielerorts die Lebensgrundlagen. Hilfsorganisationen leisten immer noch vorwiegend Nothilfe, statt den Wiederaufbau in Angriff nehmen zu können. Der Wirbelsturm «Nargis», der vor sieben Wochen die Südküste Burmas verwüstet hatte, gilt als einer der schlimmsten Stürme in der Geschichte. Uno-Organisationen schätzen, dass über 130 000 Menschen getötet und 2,4 Millionen obdachlos wurden. Die burmesische Junta blockierte die internationale Hilfe lange. Erst auf eindringliche Bitten von Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon lenkten die Militärs drei Wochen nach der Katastrophe ein und öffneten teilweise die Grenzen für die ausländischen Helfer.

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