Die chinesischen Kommunisten wollen den Kapitalismus neu erfinden
In Peking versammeln sich die Mitglieder des Zentralkommitees der Kommunistischen Partei zum Jahresplenum. Es geht um den zwölften Fünfjahresplan für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der inzwischen zweitgrössten Wirtschaftsmacht. Das klingt nach einer dieser undurchsichtigen Veranstaltungen des realexisiterenden Kommunismus, nach endlosen Pflichtprogrammen für schläfrige Apparatschiks, nach stundenlangen Monologen über Milimeterverschiebungen. Doch es geht offenbar um viel mehr. Gegenstand sei nichts weniger als den Totalumbau der chinesischen Wirtschaft, sagen manche Beobachter. Philipp Scholkmann im Gespräch mit Urs Morf
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