Neue Masche der Registerhaie
Für Einträge in unbedeutende Register und Branchenbücher verlangen Registerhaie bis zu mehrere Tausend Franken pro Jahr. In Briefen oder per Telefon fordern sie Firmen auf, eine angebliche Mitgliedschaft in einem Register zu erneuern oder diese zu kündigen. Wer solchen Aufträgen zustimmt, tappt in eine Vertragsfalle und wird umgehend zu neuen Zahlungen verpflichtet. Dieser Trick ist alt bekannt, die Registerhaie gehen jedoch immer aggressiver vor. Wer nicht bezahlt, wird neuerdings am Telefon massiv belästigt. Angebliche Anwälte drohen mit rechtlichen Schritten und unterbreiten kostspielige Angebote, um aus den Verträgen auszusteigen.Experten raten, keine Zahlungen zu leisten und mittels einem eingeschriebene Brief, den Vertrag als nie zustande gekommen zu erklären. Danach soll man jegliche Mahnungen und juristische Androhungen ignorieren.
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