Der Mittfünfziger André (Stefan Kurt) wohnt noch bei seiner achtzigjährigen Mutter Louise (Annemarie Düringer). Er führt ein unspektakuläres Dasein als Taxi-Fahrer und bastelt am liebsten Modellflugzeuge.
Dass er ein Muttersöhnchen ist, realisiert die schöne Wurstverkäuferin (Nina Proll) vom Modellflugplatz erst bei ihrem ersten Rendez-vous. Aber es kommt noch dicker: Eines Tages nistet sich der Amerikaner Bill (Stanley Townsend) bei André und seiner Mutter ein.
Unsexy und vorhersehbar
Dass Bill Andrés Halbbruder ist, sollte ich hier eigentlich nicht verraten, aber der Filmtrailer verrät es genauso wie viel anderes von der Filmstory. Daher reicht es eigentlich, den Trailer anzusehen.
Wer trotzdem Lust hat, ins Kino zu gehen, der darf mit einem mittelprächtigen Dialektfilm rechnen, der zwar oft vorhersehbar, aber nie sexy ist. Ein nettes Filmchen, nicht mehr, nicht weniger. Das reicht gerade mal für 3 von 6 Filmbären.