Keine wirkliche Reform in Kuba
In drei Monaten hat Präsident Raúl Castro in Kuba viele Verbote aufgehoben. Von einer Reformwelle kann man allerdings noch nicht sprechen. Der jüngere Bruder von Fidel Castro hatte die Amtsgeschäfte des Präsidenten zwar schon seit mehr als einem Jahr geführt, vor drei Monaten übernahm er sie offiziell. Raúl Castro erlaubt neuerdings den Cubanern Handys, Computer, DVD-Geräte zu kaufen und in den Touristenhotels des Landes abzusteigen. Wenn sie das wollen und können. Was bedeutet diese erste Reformwelle des jüngeren Castro? Das fragte Martin Durrer den Cuba-Korrespondenten der spanischen Tageszeitung El Pais, Mauricio Vicent.
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