Carter bricht Bann gegen Hamas
Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter hat in Damaskus Chaled Maschaal, den Exil-Chef der palästinensischen Hamas, getroffen. Sein Versuch, im Nahostkonflikt etwas zu bewegen, stösst auf heftige Kritik.Mit seinem Besuch durchbrach Carter die internationale Isolierung der Hamas. Carter verurteilte die israelische Blockade des von der Hamas kontrollierten Gazastreifens als Verbrechen und Gräueltat. Für die Gespräche mit den Extremisten wurde er von Israel und der USA scharf kritisiert. Auf palästinensischer Seite wurden dagegen Hoffnungen wach, der internationale Boykott weiche auf. Frage an Nahost-Korrespondentin Iren Meier: Warum bricht Carter den Bann gegen die Hamas?
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