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Solidarität und Mitgefühl nach dem Terroranschlag auf die Universität im ostkenianischen Garissa.
Keystone
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Die Wut in Garissa auf die kenianische Regierung

Anfang April überfielen Terroristen der somalischen Al Shabab-Miliz die Universität in der ostkenianischen Stadt Garissa und ermordeten 150 Studierende.

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Die kenianischen Sicherheitskräfte versagten auf der ganzen Linie. Das ist auch eine Folge der ethnisch ausgerichteten Politik der kenianischen Regierung: Die Menschen im Nordosten des Landes sind Somali und die interessieren die Regierung in Nairobi nicht. Wir trafen in Garissa auf viele Menschen, die wütend sind auf ihre Regierung und die um ihr Leben fürchten.


Das Versagen von Regierungen, Krieg und Verfolgung treiben gerade in Afrika viele Menschen in die Flucht. Das Ziel ist Europa. Wir waren im Bahnhof Milano Centrale und haben den Geschichten zugehört, die Flüchtlinge über ihre Flucht erzählten.


Am Bahnhof in Bozen haben wir beobachtet, wie Migranten jeden Tag versuchen, mit der Bahn illegal von Italien nach Deutschland und Österreich zu gelangen. Die Polizei in Bozen hat längst resigniert.

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