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Fragiles Glück: Szene aus dem Film «Was bleibt».
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 48 Sekunden.
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«Was bleibt»: Familie als verletzliche Minimalzelle

Der europäische Spielfilm setzt sich derzeit heftig mit Altern und der Familie auseinander. Dies gilt auch für den jüngsten Film von Hans-Christian Schmid: In «Was bleibt» zerbricht eine Familie an den Depressionen der Mutter.

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Schmid ist nicht der einzige Regisseur des europäischen Autorenkinos, der sich der Familie als verletzliche Minimalzelle der Gesellschaft annimmt.

So nehmen etwa in Michael Hanekes «Amour» Eheleute Abschied. Bei Andreas Dresens «Halt auf freier Strecke» stirbt ein Familienvater an einem Gehirntumor. Das Thema Altern trifft dabei auf ein sehr interessiertes Publikum.

Sind bloss die Filmemacher in die Jahre gekommen oder auch ihr Publikum? Michael Sennhauser unterhält sich mit Hans-Christian Schmid darüber, was denn tatsächlich bleibt.

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