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Nuria Schoenberg im Arbeitszimmer ihres Vaters.
Reuters
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Eine Begegnung mit Nuria Schoenberg Nono

Nuria Schoenberg Nono (*1932) präsidiert das «Archivio Luigi Nono» in Venedig und versteht sich als Vermittlerin von Nonos Musik. Ein Besuch vor Ort bei der Tochter eines berühmten Vaters und Witwe eines grossen Komponisten.

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Woher kommt die Zuversicht der Frau, die 1933 als Einjährige mit den Eltern in die USA emigriert ist? Nuria Schoenberg könnte von der Mutter Gertrud Kolisch den Pragmatismus und vom Vater Arnold Schoenberg die Entschlossenheit geerbt haben. Sie misstraut den Ideologien von links wie von rechts und wehrt sich gegen die politische Vereinnahmung des Komponisten Luigi Nono. Stattdessen öffnet sie das Archiv allen Interessierten und widmet sich insbesondere der Vermittlung an junge Menschen.

Corinne Holtz hat die Zeitzeugin auf der Giudecca besucht.

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