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Vee (Emma Roberts) und Ian (Dave Franco) tun sich für das Online-Game «Nerve» zusammen.
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«Nerve» - Online-Sklaven

Vordergründig ist «Nerve» ein packender Actionfilm mit atemberaubenden Aufnahmen. Der Film hinterfragt aber auch unser Verhalten auf Social Media, indem er aufzeigt, wie unsere Daten missbraucht werden können.

Gleich in der ersten Szene schaltet die Heldin Vee (Emma Roberts) ihren Computer ein, beginnt via Spotify Musik zu hören und erfährt beim Skypen mit einer Freundin vom Online-Game «Nerve», das gerade voll angesagt sei. Wir Zuschauer werden also sofort in die Online-Welt geholt.

Vee gilt bei ihren Freunden eher als ängstlich, im Gegensatz zu ihrer Freundin Sydney (Emily Meade), die als «Player» bei «Nerve» eine Mutprobe nach der andern besteht und immer mehr «Watchers» hat.

Gefährliche Mutproben
«Watchers» sind die passiven Mitspieler, die den aktiven «Players» sagen können, was sie als nächstes tun sollen. Wobei «Nerve» alle Informationen der «Players» nutzt, die sie auf Facebook, Instagram & Co. preisgegeben haben. Hat jemand zum Beispiel mal geschrieben, er habe Höhenangst, muss er bestimmt mal auf einen Kran klettern.

Um zu beweisen, dass sie kein Angsthase ist, meldet sich Vee als «Player» an. Als erste Mutprobe muss sie einen Fremden küssen. Danach verlangen die «Watchers», dass sie mit diesem Ian (Dave Franco) ein Team bildet. Doch bald läuft alles aus dem Ruder und die beiden werden immer mehr zu Sklaven des Online-Games. Das ist nicht nur sehr spannend, sondern beschäftigt einen auch nach dem Kinobesuch noch lange.

Trailer Ed / Trailer D / Featurette E

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