Und nach Strassenmusik auf dem Bärenplatz landete er mit Endo Anaconda oder den Rappern Baze und Greis in den Schweizer Charts.
Schon als 15-Jähriger machte er sich in seiner Heimat Marrakesch einen Namen als Perkussionist und spielte orientalische Klassik. In Paris entdeckt er für sich die algerisch-marokkanische Popularmusik Raï und in der Schweiz den Gesang. Für Raï fehlten ihm aber in seiner neuen Wahlheimat die passenden Musiker, so dass er nach neuen Klängen suchen musste.
Was genau eine neue Heimat mit den eigenen Klängen macht, erzählt Samir Essahbi auf einer «Tour de Berne» mit Mariel Kreis, auf der sie gemeinsam seine wichtigsten Stationen besuchen, um seinen Weg bis ins Heute musikalisch und atmosphärisch zu puzzeln.