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19.12.2025, 16:00 Uhr Warum die EU die russischen Gelder nicht antastet – vorerst

Der Preis für das russische Staatsvermögen war zu hoch: Die EU verwendet für die Ukraine-Hilfe keine eingefrorenen russischen Staatsgelder. Das hat mit dem Finanzkonzern zu tun, bei dem die Gelder liegen. Was ist das für eine Einrichtung, der Notenbanken ihr Geld anvertrauen?

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Nach langer Debatte hat sich die EU auf einen 90-Milliarden-Kredit für die Ukraine geeinigt. Eingefrorene russische Staatsgelder werden nicht verwendet. Im Zentrum steht das Institut «Euroclear», bei dem die Gelder lagern. Das Geschäftsmodell von «Euroclear» - und damit auch die Abläufe in der in der internationalen Finanzwelt - basieren auf Vertrauen. Was passiert, wenn dieses gebrochen wird? Dann stehe das Vertrauen des ganzen Finanzplatzes auf dem Spiel, sagen Finanzexperten.

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Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37.
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In dieser Episode zu hören

- Vasily Astrov, Ökonom beim Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche

- Jan Bauman, SRF-Wirtschaftsexperte

- Charles Liebherr, EU-Korrespondent von Radio SRF
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Team

- Moderation: Vanessa Ledergerber

- Produktion: Marc Allemann

- Mitarbeit: Julius Schmid
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