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Tapfer und tollpatschig zugleich, der Held der Geschichte: Herbert, die Ente.
Boulet / Éditions Delcourt / SRF
abspielen. Laufzeit 55 Minuten 41 Sekunden.
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«Donjon» - Ein Comic für die Ohren

Die französischen Zeichner Joann Sfar und Lewis Trondheim erfanden 1998 die legendäre Comicserie «Donjon», die nach fast 40 aberwitzigen Bänden ein Ende fand. 5 Folgen des Epos bilden nun die Vorlage für die neue SRF-Hörspielserie. Aber wie wird aus einem gezeichneten Comic ein Hörspiel?

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An die 300 Bände würden es schon werden, so schätzten Joann Sfar und Lewis Trondheim, die beiden Erfinder der Comicserie «Donjon». Eine ganze Generation französischer Comiczeichner arbeitete mit, bis die Serie 2015 einen Abschluss fand. Erzählt wird mit Bildern und Sprechblasen vom Aufstieg, Höhepunkt und Niedergang des Donjons, dieser Festung mit ganz eigenem Geschäftsmodell, vom Schicksal seiner Bewohner, von Helden, Hausmeistern und vegetarischen Drachen.

«Donjon» ist Fantasy. Auch im Sinne des Genres - es gibt Drachen, Magie und Zwergvampire -, vor allem aber im Sinne von Fantasie. Die neue SRF-Hörspielserie übersetzt den Comic für die Ohren. Wie das geht, darüber sprechen in Kontext die beiden SRF-Hörspielregisseure Wolfram Höll und Johannes Mayr. Und wie man eine Figur nur mit der Stimme zum Leben erweckt, das erzählt Synchron-Sprecher Hans-Georg Panczak, der im «Donjon» den Helden namens Herbert spricht: eine Ente.

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