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Das Geschäft mit der Lieferadresse
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Das Geschäft mit der Lieferadresse

Lieferadressen in Deutschland sind bei Schweizer Kunden sehr beliebt: Die Lieferkonditionen bei Bestellungen von Waren aus Deutschland sind mit einer solchen Adresse viel vorteilhafter. Deshalb gibt es immer mehr Anbieter, die eine Deutsche Adresse zur Verfügung stellen. Waren aus Deutschland, die per Post in die Schweiz gelangen, müssen ab einem Wert von rund 66 Franken verzollt werden. Die Gebühren, die dafür anfallen, können sehr hoch sein. Bringt man das Gekaufte selber über die Grenze, muss erst ab einem Warenwert von 300 Franken verzollt werden. Die Gebühren sind zudem sehr viel tiefer. Dies machen sich inzwischen dutzende Anbieter von Lieferadressen entlang der Schweizer Grenze zu Nutzen. Schweizer Kunden können bei ihrer Bestellung bei einem deutschen Händler die deutsche Lieferadresse angeben. Sind die Waren angekommen, können sie gegen eine Gebühr abgeholt und selber über die Grenze gebracht werden. Konsumentenschützer raten, den eigenen Aufwand für die Abholung in die Gesamtberechnung einfliessen zu lassen. Zudem sollte man vorgängig abklären, wie seriös der Anbieter ist. Wichtig ist insbesondere die Beratung, was das weitere Vorgehen an der Grenze angeht.

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