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Das Bundesasylzentrum in Zürich
Keystone
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Zürcher Bundesasylzentrum passt Abläufe an

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Es sei wie im Gefängnis, die Bewohnerinnen und Bewohner würden behandelt wie Insassen, schikaniert und drangsaliert - diese Kritik äusserten linke Parteien und Menschenrechts-Organisationen Mitte November, nachdem in der Stadt Zürich das neu gebaute Bundes-Asylzentrum eröffnet worden war. Auch die Zürcher Stadtregierung stimmte ein und kritisierte vor allem das strikte Sicherheits-Regime im Zentrum: Es fänden massive Eingriffe in die persönliche Freiheit der Asylsuchenden statt. Der Bund dementierte die Vorwürf 
und lud heute Samstag die Medien zu einem Rundgang durchs kritisierte Zentrum ein. Das umstrittene Sicherheitsregime wird zwar beibehalten,
aber es soll mit mehr Fingerspitzengefühl angewandt werden.

Die weiteren Themen:

Die USA und Iran haben zwei Gefangene ausgetauscht. Das haben beide Seiten bestätigt. Die Schweiz spielte dabei offenbar eine zentrale Rolle.

Auch bei den bevorstehenden Wahlen in Grossbritannien ist der Brexit das grosse Thema. Wie tief ist der Graben, den er durch die britische Gesellschaft zieht. Damit beschäftigt sich jetzt auch die Wissenschaft.

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