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Harmos bleibt umstritten
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Harmos bleibt umstritten

Die Idee, die Schule in den Kantonen zu vereinheitlichen, bleibt beim Volk weiterhin umstritten. Graubünden und Thurgau lehnten den Beitritt zum Harmos-Konkordat ab, Zürich und St. Gallen sagten dagegen Ja. Bisher acht Kantone dafürVor Zürich und St. Gallen hatten bereits die Kantone Schaffhausen, Glarus, Waadt, Jura, Neuenburg und Wallis Ja zu Harmos gesagt. Hätten auch Graubünden und Thurgau zugestimmt, wäre das Konkordat in bisher zehn Kantonen gutgeheissen gewesen. Dies hätte bedeutet, dass es dort in Kraft hätte gesetzt werden können. Weitere Abstimmungen folgenIm Winter und Frühling stimmen weitere Kantone über Harmos ab. Im Kanton Nidwalden wird dies am 8. Februar der Fall sein. Im Kanton Bern läuft bis Anfang 2009 die Frist für das Referendum.Für die restlichen 13 Kantone laufen zurzeit die kantonalen Beitrittsverfahren in den kantonalen Parlamenten. Je nach Kanton unterliegt der Entscheid einem fakultativen Referendum.

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