Kehrtwende der Bauern in Sachen Liberalisierung
Der Schweizerische Bauernverband stellt sich den Agrarhandel mit der EU anders vor als der Bundesrat. Er wünscht sich eine schrittweise Marktöffnung im Rahmen der bilateralen Verträge. Die Landesregierung strebt eine vollständige Liberalisierung an. Ein Freihandelsabkommen käme einem Schock gleich und führe für die Bauern zu grossen Einkommens-Einbussen, so Verbandspräsident Hansjörg Walter.Das sind neue Töne der Schweizer Bauern. Denn noch vor wenigen Monaten hiess es beim Verband, man sei im Prinzip nicht gegen den Freihandel mit der EU.
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