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Louisiana Red ist tot – Erinnerungen an einen grossen Bluesmann

Sein Vater wurde vom Ku-Klux-Klan ermordet, und erst im europäischen Exil wurde er zur lebenden Legende: mit dem Tod von Iverson Minter alias Louisiana Red verliert die Blueswelt eines ihrer der letzten grossen Originale.

Blues Special erinnert sich an Reds eindrückliche Schweizer Konzerte und seine Bedeutung als Lehrmeister für junge Bluesbands rund um die Welt.

Seit 1983 lebte Louisiana Red in Deutschland, aber unermüdlich blieb er unterwegs mit seiner Gitarre und seinen meist sehr autobiographischen Songs.

Rassismus, wirtschaftliche Not, die Suche nach einem besseren Leben, das waren seine grossen Themen; zahlreiche «Blues Music Awards» und der Preis der deutschen Schallplattenkritik brachten ihm Anerkennung.

Einen Monat vor seinem 80. Geburtstag ist Louisiana Red in seiner Wahlheimat Hannover gestorben.         

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