Zum Inhalt springen

Header

Audio
UBS mit schlechtestem Ergebnis der Geschichte
abspielen. Laufzeit 6 Minuten.
Inhalt

UBS mit schlechtestem Ergebnis der Geschichte

Knapp 20 Milliarden Franken Verlust hat die UBS im vergangenen Jahr erwirtschaftet. Rund 226 Milliarden Franken Vermögen haben die Kunden von der UBS abgezogen. 2,2 Milliarden Franken gehen als Boni an die Banker.Die Schweizer Grossbank UBS hat 2008 die grössten Verluste ihrer Geschichte verbucht. Der Gesamtverlust betrug 19,7 Milliarden Franken. 2009 will die wieder in die Gewinnzone kommen. Die Kunden haben viel Geld abgezogen: Im ganzen Jahr verlor die grösste Vermögensverwalterin der Welt netto 226 Milliarden Franken an Kundengeldern. Konzernchef Marcel Rohner zeigte sich aber zuversichtlich, dass dieser Trend gestoppt sei.Die Bonuszahlungen der UBS belaufen sich im Krisenjahr 2008 auf 2,2 Milliarden Franken. Die Boni-Zahlungen der Grossbank lösten Empörung aus, zumal der Staat der Bank mit sechs Milliarden Franken gestützt hat. Die Bank plant vor allem beim Investmentbanking einen weiteren Abbau von 2000 Stellen, davon bis zu 800 in der Schweiz.

Mehr von «Echo der Zeit»