Michael Sennhauser unterhält sich mit Kulturwissenschafterin Elisabeth Bronfen über das puritanische Erbe in der US-Unterhaltungsindustrie und die zugehörigen Gegenbewegungen. Warum schützt Disney seinen Musical-Klassiker «Mary Poppins» selbst im aktuellen Film «Saving Mr. Banks» noch vor der Sexualität der Buch-Autorin P.L. Travers? Und wie bewältigt sogar das amerikanische Kriegs-Kino immer wieder den Spagat zwischen Moral und Sensation?
Die Doppelmoral der US-Unterhaltungsindustrie
Britney Spears mutierte vom süssen Disney-«Mouseketeer» über die Pop-Lolita zum Medienwrack. Die gleichen Mechanismen verwandelten Disneys Kleinmädchentraum «Hanna Montana» in die «Popschlampe» Miley Cyrus. Im sauberen Image scheint die Provokation immer schon angelegt zu sein.
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