Obamas Gesandter vermittelt im Nahen Osten

Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten reist durch die Region und bemüht sich um Vermittlung. Sein wichtiges Ziel: Alle Parteien müssten rasch an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Weitere Themen:

Kampf gegen die Schweinegrippe: In TV-Spots wird die Bevölkerung aufgerufen, mehrmals am Tag die Hände zu waschen und bei Grippesymptomen zu Hause zu bleiben.

In Moldawien werden die Wähler schon wieder an die Urnen gerufen - vier Monate nach der letzten Wahl.

Serie «Das liebe Geld»: Der Siegeszug des Bankomaten.  

Einzelne Beiträge

Vermittlungsbemühungen der USA in Nahost

05:45 min, Simone Fatzer

Frieden im Nahen Osten, insbesondere eine Lösung für den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern - dieses ehrgeizige Ziel möchte US-Präsident Barak Obama erreichen.

Unmissverständlich hatte er Anfang Juni in Kairo öffentlich von Israel verlangt, den Bau von Siedlungen zu stoppen und damit Jerusalem sehr direkt herausgefordert. Nun ist der US-Nahost-Sondergesandte George Mitchell in der Region unterwegs - eben war er auch in Jerusalem.

Einschätzungen von Michael Lüders, Nahostspezialist und Politik- und Wirtschaftsberater für die Länder der Region.

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Wie stark ist der Druck auf Präsident Obama?

03:21 min, Peter Voegeli

Die USA und Israel pflegen seit langem eine sehr enge Beziehung, die jetzt auf die Probe gestellt wird. Wie stark ist der Einfluss, den die jüdische Lobby auf Präsident Barack Obama hat?

Peter Voegeli wollte das von Aaron David Miller wissen, der Autor zahlreicher Bücher ist und Nahost-Berater von sechs US-Außenministern war. Er lehrt am Washingtoner Woodrow Wilson International Center for Scholars, einem Think Tank in Washington.

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Vorbereitung auf die Schweinegrippe

02:54 min, Dieter Kohler

Die Schweinegrippe kommt als Pandemie in die Schweiz, davon ist das Bundesamt für Gesundheit überzeugt. Die Frage sei nur, wann genau und in welchem Aussmass.

Deshalb wiederholt das Amt einmal mehr die grundsätzlichen Verhaltensmassnahmen, wie Händewaschen und Abstandhalten. Dabei ist dem Amt das Lachen noch nicht vergangen und so schaltet man ab heute Abend einen humoristischen Fernsehspot.

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Bulgarien: Riskante Strategie des neuen Premiers

02:51 min, Walter Müller

Vor drei Wochen hat das Land ein neues Parlament gewählt. Und schon jetzt steht eine neue Regiegung. Verblüffend schnell für bulgarische Verhältnisse.

Möglich war das nur, weil der heute eingesetzte konservative Ministerpräsident Bojko Borissow auf langwierige Koalitionsverhandlungen verzichtete und stattdessen rasch eine Minderheitsregierung zusammenstellte. Ein riskantes Vorgehen.

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Moldawiens Wähler müssen erneut an die Urne

05:47 min, Peter Gysling

Knapp vier Monate nach der letzten Parlamentswahl in Moldawien werden die Wähler im ärmsten Land Europas am kommenden Mittwoch erneut an die Urnen gebeten. Die vorgezogene Wahl wird notwendig, weil sich das am 5. April gewählte Parlament auf keinen neuen Präsidenten einigen konnte.

Staatschef Vladimir Voronin, der nach zwei Amtszeiten in Folge abtreten muss, wirft der Opposition vor, das Land in ein schweres «Chaos» gestürzt zu haben. Seine Gegner hingegen hatten Voronins seit acht Jahren regierender Kommunistischen Partei zuletzt Wahlfälschung vorgeworfen.

Dies führte im April zu schweren Strassenkrawallen, Brandschatzungen und Plünderungen in der Hauptstadt Chisinau.

Machtwechsel ist nicht absehbar
Die drei im Parlament vertretenen Oppositionsparteien werten ihre Blockade der Abstimmung über den Präsidenten zwar weiter als Erfolg. Doch ist ein echter Machtwechsel in der zwischen prowestlichen und prorussischen Kräften hin und her gerissenen Republik ungewiss.

Bei der Wahl haben laut Umfragen von den acht antretenden Parteien und zwei unabhängigen Kandidaten fünf Chancen, Sitze im Parlament zu ergattern. Die Opposition befürchtet erneut Manipulationen. (ank,dpa)

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Rendez-vous/Echo-Serie: Bankomat

10:14 min, Urs Siegrist

Das liebe Geld wird je länger je mehr zur lieben Karte: Kein Bares dabei zu haben ist oft nicht weiter schlimm, schliesslich kann man ja an den Bankomaten.

Dass das nicht immer so war, geht schon fast vergessen - die langen Schlangen bildeten sich früher nicht vor der Bank, sondern drinnen. Heute lassen wir uns nicht von Öffnungszeiten den Geldfluss diktieren. Der Bankomat hat längst seinen Siegeszug rund um die Welt gemacht.

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