Gleich in der Eröffnungsszene erwürgt Riddick (Vin Diesel) mit blosser Hand ein fliegendes Alienviech. Daraufhin entwickelt sich der erste Teil des Films zu einer Robinsonade im Weltraum.
Riddick ist allein auf einem lebensfeindlichen Wüstenplaneten gestrandet. Sein einziger Gefährte ist eine Art Hyänenhund, den er aufzieht und zähmt. An diesem Fabelwesen zeigen sich die ersten Mängel der Computeranimation.
Miese Special Effects
Der Alienhund wirkt flach, plüschig und vollkommen gewichtslos. Der anfänglich gute visuelle Eindruck schwindet mit jeder Filmminute. Jede Filmkulisse schreit förmlich «Studio mit Pappmachéfelsen». Die Hintergründe wirken wie gemalte Kasperlitheater-Bilder.
Dazu kommt eine Story, die an Dämlichkeit kaum zu überbieten ist. Und da das Ganze zwei Stunden dauert, schlägt die Langeweile härter zu als Riddick himself. Dass man Sciencefiction- und Actionfans solchen Schrott zumutet, ist ein Skandal. 1 von 6 Filmbären.