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Kundenberater, Polizist und Billettverkäufer in einem

Seit 20 Jahren fahrt Patrick Léchenne mit der Südostbahn und begleitet die Passagiere auf ihrer Fahrt. Vor einer ständig wechselnden Kulisse schätzt Léchenne besonders den Kontakt mit den Touristen oder Begegnungen mit Bekannten.  In diesen 20 Jahren hat sich aber auch einiges verändert: nicht zuletzt die Gewaltbereitschaft der Gäste. Name: Patrick LéchenneJahrgang: 1972Mein Berufswunsch als Kind war: Zur Eisenbahn als Lokomotivführer als 7-Jähriger. Da mir dann aber der Kundenkontakt fehlte entschied ich mich für den Zugbegleiter. Radiomoderator hätte mich übrigens auch gereizt. Das Schönste an meinem Beruf ist: Mit Touristen fahren, ihnen die Schönheit unserer Strecke näherbringen und vielleicht auch wieder eine Fremdsprache zu benutzen. Wäre ich nicht Zugbegleiter geworden, dann wäre ich vielleicht: Zum Radio. Ernsthaft: Bäcker hätte mich interessiert, doch als ich merkte, dass man da früh aufstehen muss, war es nicht mehr aktuell. Wenn ich eine Million gewänne: Würde ich ein Haus bauen. Ein Vorbild für mich ist: Mein Grossvater und später mein Lehrmeister. Es waren Leute mit einer eigenen Meinung und einem grossen Charakter. Hatte man eine andere Meinung kam man deswegen nicht unter die Räder.

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