In den letzten Wochen gab es in der Schweiz Überschwemmungen. Vor zwei Wochen waren sie nach Gewittern kleinräumig, vor einer Woche nach den flächendeckenenden langanhaltenden Niederschlägen grossräumig. Entscheidend ist immer die Flächen-Menge-Dauer-Beziehung.
Von: Felix Blumer, Moderation: Marietta Tomaschett, Redaktion: SRF METEO
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Vor 14 Tagen gab es vor allem in der Ostschweiz nach Gewittern Überschwemmungen. Dabei betrugen die gesamten Niederschlagsmengen nur etwas mehr als 50 Millimeter. Weil aber innerhalb einer Stunde bis zu 35 Liter Regen vom Himmel stürzten, kam es zu lokalen Überschwemmungen.
Vor einer Woche regnete es fast flächendeckend über der ganzen Alpennordseite. Dies führte zu grossräumigen Überschwemmungen. Die Intensitäten waren mit Maximalwerten um 10 Millimeter pro Stunde eher gering, aber über das ganze Ereignis regnete es mehr als 100 Millimeter.