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Der riesige Bohrer fährt in den Tunnel ein.
zvg
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Gute Nachrichten aus der Piora-Mulde

Die Bauherren des Gotthard-Basistunnels sind eine ihrer grössten Sorgen los: In der Oströhre sind bisher bereits drei Viertel der geologisch heiklen Piora-Mulde aufgefahren. Das Gebirge hat sich stabil verhalten. Nach Angaben der Tunnelexperten besteht die Piora-Mulde auf der Höhe des Basistunnels aus hartem Dolomitmarmor ohne Wasserdruck. Geologen hatten bei der Planung des längsten Eisenbahntunnels der Welt befürchtet, dass die Piora-Mulde zu einem Problem werden könnte. Sie besteht in höheren Lagen aus zuckerförmigem, wassergetränktem Gestein und hätte dem Tunnelbau Schwierigkeiten bereiten können. Bei einer Sondierbohrung Ende März 1996 waren die Arbeiter auf eine solche Schicht gestossen. Bei späteren Bohrungen blieben die Mineure von solchen Entdeckungen aber verschont.

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