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Yair Hirschfeld: «Israel hatte kaum eine Wahl»
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Yair Hirschfeld: «Israel hatte kaum eine Wahl»

Angesichts der Gewalt im Gazastreifen fällt es schwer, an eine Aussöhnung zu denken. Zu jenen, die daran früher einmal glaubten, gehört der israelische Geschichtsprofessor Yair Hirschfeld. Heute befürwortet er den Krieg. «Israel hatte kaum eine andere Möglichkeit», sagt Hirschfeld im Gespräch mit Schweizer Radio DRS - und diese Haltung deckt sich mit der der israelischen Regierung. Das ist erstaunlich, denn in den neunziger Jahren arbeitete Hirschfeld noch entscheidend am Osloer Abkommen mit - an dem Weg also, der den Palästinensern zu einem eigenen Staat verhelfen sollte. Hirschfeld glaubte damals fest an die Aussöhnung.

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