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Masern in der Schweiz auf dem Vormarsch

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Gentech würde sich für Schweizer Bauern kaum rentieren / Definitive Mikrochip-Pflicht für Haustiere ab Juli / Mehr Grenzgänger in der Region Bodensee

Gentech
Die Schweizer Bauern hätten vom Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen kaum einen finanziellen Vorteil. Eine Studie der Forschungsanstalt «Agroscope» besagt, dass der Aufwand grösser wäre als der Ertrag. Vor allem müssten verschiedene Vorkehrungen getroffen werden, damit sich die gentechnisch veränderten Pflanzen nicht mit konventionellen vermischen.

So müssten zum Beispiel Sicherheitsabstände zwischen Gentech-Parzellen und konventionellen Äckern angelegt werden. Zudem wären die Maschinen häufiger zu reinigen und beim Transport müsste darauf geachtet werden, dass gentechnisch verändertes Erbgut nicht mit konventionellen Produkten vermischt wird. Diese Studie dient als Grundlage für die Diskussion, wie es nach dem Ende des Gentech-Moratoriums 2013 weitergehen soll.

Mikro-Chip-Pflicht für Haustiere
Haustiere, die auf Reisen ins Ausland mitgenommen werden, müssen ab Juli 2011 zwingend mit einem Mikrochip versehen sein. Die Übergangsfrist, bei welcher eine Tätowierung des Tieres ausreichte, läuft Ende Juni aus. Zusätzlich zum Mikrochip sind ein Haustierausweis und eine gültige Tollwutimpfung zwingend.
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Grenzgänger 
In der Region Bodensee ist die Zahl der Grenzgänger weiter angestiegen. Wie der europäische Arbeitsverbund EURES mitteilt, pendelten im Jahr 2010 47‘000 Personen zwischen ihrem Wohnort und dem Arbeitsort im Ausland. Dies entspricht etwa 2.4 Prozent der Beschäftigten in der Bodensee-Region.

Von den Ostschweizern, die im grenznahen Ausland arbeiteten, war der grösste Teil im Fürstentum Liechtenstein beschäftigt. Die meisten Grenzgänger, die in den Ostschweizer Kantonen arbeiteten, haben ihren Wohnsitz in Deutschland.

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