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Der «Einstein des Tanzes» ist tot

Die amerikanische Tanzlegende Merce Cunningham ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Cunningham hat mit seinem Werk den zeitgenössischen Tanz von der Moderne in die Postmoderne geführt.

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Der Choreograph, der auch «Einstein des Tanzes» genannt wurde, hat den Tänzer selbst ins Zentrum der Aufführung gestellt. Mit seinen vom Dadaismus bis zur Postmoderne geprägten Choreographien galt Cunningham neben Martha Graham und George Balanchine als der einflussreichste Tänzer und Choreograph in den USA.

Noch 1999 tanzte er an seinem 80. Geburtstag in New York gemeinsam mit Michail Baryschnikow auf der Bühne in New York. In seiner langen Karriere als Tänzer und Choreograph hat Cunningham über 200 Choreographien erarbeitet.

Vor zehn Jahren hat die Tanzjournalistin Eva Bucher Merce Cunningham zu seinem 80. Geburtstag getroffen und sein wegweisendes Werk vorgestellt.

(Die Reflexe-Sendung «Sommergäste: Winnetou Guttenbrunner-Zuckmayer» wird neu am 7. August ausgestrahlt.)

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