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Die Schatten des sparsamen Lichts

Die Energiesparlampe verdrängt allmählich die klassische Glühlampe. Sie enthält allerdings hochgiftiges Quecksilber und muss gesondert entsorgt werden. Damit hapert es noch immer - zum Leidwesen der Umwelt.

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Berufsporträt: Der Uhrmacher

Wenn die Uhr nicht mehr richtig tickt, dann braucht es einen Uhrmacher wie Remo Stucky. Seit einem guten Vierteljahrhundert arbeitet er in seinem Atelier und Geschäft in Bad Ragaz.  

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Berufsporträt: Der Uhrmacher

Laufzeit 6 Minuten 43 Sekunden. , Simone Meier

Wenn die Uhr nicht mehr richtig tickt, dann braucht es einen Uhrmacher wie Remo Stucky. Seit einem guten Vierteljahrhundert arbeitet er in seinem Atelier und Geschäft in Bad Ragaz.

Remo Stucky ist ein Meister mit feinen Händen. Die braucht er als Uhrenmacher, um exakt arbeiten zu können. Er stellt kleinste Rädchen oder Achsen aus einem Stück Stahl her und passt diese in die Uhr ein. Was ein Uhrmacher nebst Präzision ebenso braucht, ist Geduld und Ausdauer.

Der 48-Jährige repariert alle Arten von Uhren, Quarzuhren ebenso wie mechanische Uhren. Ob Alltagsuhr, Wand- oder Tischuhr oder gar ein wertvolles Stück, es braucht Geduld und Ausdauer, um die kleinen Teile eines Uhrwerkes auseinander zu nehmen, zu reparieren und wieder zusammenzusetzen, damit die Uhr wieder mit der Zeit geht.

Neben der Kleinstarbeit im Atelier verkauft er auch Uhren und Schmuck und betreut in seinem Laden nicht nur eine lokale Kundschaft sondern Uhrenliebhaber aus aller Welt.

 

Name
Remo Stucky

Jahrgang
1962

Mein Berufswunsch als Kind war:
Eigentlich war schon immer klar, dass ich Uhrenmacher werden würde, ich habe schon als kleiner Junge meinem Vater mit leuchtenden Augen bei der Arbeit zugeschaut

Das Schönste an meinem Beruf finde ich:
Ich mache eigentlich alles gerne, ob eine Quarzuhr oder eine mechanische Uhr reparieren, beides ist immer wieder von Neuem faszinierend.

Wenn ich nicht Uhrmacher geworden wäre:
ausser Uhrenmacher? Nun vielleicht Lehrer oder Buchhalter, ich war und bin gut mit Zahlen.  

Wenn ich im Lotto eine Million gewänne:
Ich würde nicht viel ändern und höchstens ein zwei Jahre früher aufhören zu arbeiten. Man sollte nie vergessen, woher man kommt und mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben.

Ein Vorbild für mich sind:
Sicher meine Eltern, die mit relativ wenig, viel erreicht haben.

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