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Berufsporträt: Floristin

Lea Zürcher (24), ist mit Leib und Seele Floristin. Trauerkränze stecken, Blumensträusse binden und den Laden dekorieren: Ihre Kreativität ist immer gefragt. Doch der Beruf hat auch Schattenseiten. Zu Beginn der Lehre überraschte es sie, dass der Beruf mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden war. Und sie hatte müde Füsse vom langen Stehen im Laden. Doch daran hat sie sich gewöhnt. Auch an den Umstand, dass ihr privat kaum jemand Blumen schenkt. «Die Leute denken, ich hätte schon den ganzen Tag mit Blumen zu tun, sie seien mir verleidet», sagt sie lachend, dabei liebe sie doch Blumen. Auch nach Feierabend.Will sie im Beruf Karriere machen und sich in Kursen weiterbilden, muss sie tief in die eigene Tasche greifen. Der eidgenössische Fachausweis und die Meisterprüfung kosten gegen 20 000 Franken. Etwas, das sich nur wenige leisten können.  Fragebogen: Name:Lea ZürcherJahrgang: 1985Mein Berufswunsch als Kind war:Coiffeuse und Verkäuferin in einem PapeteriegeschäftDas schönste an meinem Beruf finde ich: Die Verbundenheit mit der Natur und dass ich meine Kreativität ausleben kann Wenn ich nicht Floristin geworden wäre, dann...Wäre ich Schaufensterdekorateurin geworden oder sonst etwas KreativesWenn ich im Lotto eine Million gewänne:Würde ich eine Weltreise machen, ich denke aber ich würde immer noch auf meinem Beruf tätig sein. Vielleicht auf eine andere Art.Ein Vorbild für mich ist:Jeder, der in unserer Branche seinen Beruf gerne mag und etwas bewirken will mit seiner Kreativität.

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