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In Australien sind nicht alle mit den Aussagen des Papstes einverstanden.
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Kritik an der Entschuldigung des Papstes

In Australien zeigen sich Opferhilfe-Organisationen mit der Entschuldigung des Papstes für die Taten pädophiler Priester nicht zufrieden. Vertreter von Opfern erklärten, man erwarte nun konkrete Handlungen, nicht nur Worte. Insbesondere dürfe die katholische Kirche zivilgerichtliche Schadenersatzverfahren nicht länger mit allen juristischen Mitteln abwehren. Wer eine Entschädigung erstreite, werde von der römisch-katholischen Kirche aufs Schärfste bekämpft. Der Papst hat sich in Australien für die Fälle sexueller Uebergriffe durch katholische Geistliche entschuldigt. Diese Taten, die einen so schweren Vertrauensbruch darstellten, verdienten eine eindeutige Verurteilung, sagte Papst Benedikt. Die Verantwortlichen für diese Übel müssten vor Gericht gestellt werden.

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