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Kunst und Dorf: Eine Wechselwirkung
Einst entwickelten Malerinnen und Maler auf dem Land bahnbrechende Innovationen. In den Künstlerkolonien von Worpswede oder Barbizon entstanden Malweisen abseits des städtischen Mainstreams. Wie diese Wechselwirkung heute funktioniert, untersucht die Kunstkritikerin Brita Polzer in einem neuen Buch.
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Das Buch «Kunst und Dorf» widmet sich einem blinden Fleck der Kunstgeschichte. Wohl sind die historischen künstlerischen Aktivitäten auf dem Land gut dokumentiert und untersucht, denn was da abseits der urbanen Akademien entstand, prägte die Kunstgeschichte nachhaltig.
Aber über aktuelle Kunstprojekte auf dem Dorf weiss man wenig. Dabei bringt Kunst dem Dorf heute einiges. Und das Dorf der Kunst auch.
Im Gespräch mit Ellinor Landmann spricht Herausgeberin Brita Polzer über Ställe, Städter und Vorurteile.