Hiflyer-Pilot schuldig gesprochen
Der Pilot des Fesselballons Hiflyer im Verkehrshaus Luzern trägt Schuld am Tod einer indischen Touristin. Das Bundesstrafgericht verurteilte ihn wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe. Der Pilot habe seine Sorgfaltspflicht missachtet, begründete die Richterin das Urteil. Der 55-Jährige hätte wissen müssen, dass es gefährlich war, bei einem nahenden Gewitter mit dem Ballon hochzusteigen. Zudem sei der Hiflyer mit 22 Personen überladen gewesen. Die Richterin stützte damit weitgehend die These der Bundesanwaltschaft.
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