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Violette Leduc (Emmanuelle Devos) und Simone de Beauvoir (Sandrine Kiberlain)
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Martin Provost und Violette Leduc

Entdeckt von Simone de Beauvoir, faszinierte Violette Leduc nach dem Zweiten Weltkrieg das intellektuelle Frankreich mit ihren sexualisierten Romanen. Ihr widmet Martin Provost den Film «Violette», nachdem er 2008 schon der naiven Malerin Séraphine de Senlis ein Kinodenkmal gesetzt hat.

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Die uneheliche Dienstmädchentochter Violette Leduc, die von Albert Camus, Jean-Paul Sartre und Jean Genet bewundert und von Simone de Beauvoir heimlich gefördert und unterstützt wurde, fasziniert den Filmemacher Provost, Nicht nur als Frau in der intellektuellen Männerdomäne des Nachkriegsfrankreich, sondern auch als überraschender Angelpunkt zwischen Film und Literatur, wie Provost im Gespräch mit Michael Sennhauser erläutert.

Dabei hat sich Provost nicht nur auf Leducs Autobiografie «La Bâtarde» von 1964 abgestützt, sondern auch auf Briefe und zeitgenössische Kurzfilme.

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