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Textilindustrie: Billig-Shirts aus Bangladesh dank Billiglöhnen
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Textilindustrie: Billig-Shirts aus Bangladesh dank Billiglöhnen

«Made in Bangladesh» steht auf vielen Hosen und T-Shirts, die wir hierzulande für wenig Geld kaufen. Billig sind die Kleider, weil die Textilarbeitenden in Bangladesh zu Hungerlöhnen produzieren. Diesen Sommer gingen deswegen Zehntausende von Textilarbeitenden aus Bangladesh auf die Strasse. In heftigen, zum Teil gewalttätigen Protesten forderten sie höhere Löhne.Seit dieser Woche nun gilt in Bangladeschs Bekleidungsindustrie, dem wichtigsten Exportzweig des Landes, ein neuer Mindestlohn: 45 statt 25 Franken pro Monat. Veronika Meier war auf Reportagereise in Bangladesch. Am einen Ende der Kette ist die Näherin in Bangladesch, am anderen Ende die Käuferin in der Boutique in Bern oder Zürich. Die meisten Kleider, die in der Schweiz verkauft werden, stammen aus Asien. Wie die hiesigen Modefirmen mit den schlechten Arbeitsbedingungen in der zuliefernden Textilindustrie umgehen, darüber berichtet Priscilla Imboden.

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