Von Düsterheit und bizarrer Vertracktheit geprägt ist das Debut-Album «Violet Cries»von Esben & The Witch. Benannt nach einem dänischen Mädchen spart das Trio aus Brighton nicht mit literarischen Verweisen, sei es auf den irischen Schriftsteller James Joyce oder auf griechische Mythen.
Kalte Gitarren verbinden sich mit schneidend klarem Gesang und verstörender Elektronik. Trotz der eher bedrohlichen Grundstimmung leuchten auch immer wieder Momente des Glücks und der Hoffnung auf.