Seit letztem Jahr ist er am Forschungszentrum Cern in Genf in Betrieb - der LHC, der stärkste Teilchenbeschleuniger aller Zeiten. Dabei entstehen enorme Mengen an Messdaten. Diese Daten hat ein Team aus Physikern und Künstlern nun in Klänge umgewandelt.
Diese «Sonifikation», also die Verklanglichung von Daten kenn man in der Wissenschaft bereits. Zum Beispiel beim Geigerzähler, dessen Knacken die Häufigkeit von radioaktiven Zerfällen angibt oder beim Sonar, das auf Schiffen die Entfernung unter Wasser misst - je grösser die Distanz, desto länger der Abstand der Töne.
Auch beim LHC könnten tönende Daten durchaus der Wissenschaft dienen. Sie würden nämlich die Überwachung in den LHC-Kontrollräumen massgeblich erleichtern.