Die Stadt als "Moloch", das ist längst ein gängiges Bild abendländischer Literatur. Etwas drastischer noch hat der Dichter Georg Heym die Grossstadt seiner Zeit beschrieben, mit ihren rauchenden Schloten, ihrem nächtlichen Leuchten. Da heimelt gar nichts mehr an. Man fragt sich sogar im Gegenteil: wer tut sich so was an, ein Leben in der Stadt? Doch wohl nur die, die müssen.
Georg Heym - Der Gott der Stadt
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