Der mittelalterliche Kräutergarten wurde zu Ehren des Zürcher Naturforschers Conrad Gessner angelegt. Im Garten wachsen über 50 altbekannte Heilpflanzen, die Einblick geben ins Heilpflanzen-Wissen des 16. Jahrhunderts. Jill Keiser hat den mittelalterlichen Kräutergarten besucht und liess sich von Professor Dr. Reinhard Saller Herkunft und Wirkung der Mariendistel erklären.
Die Mariendistel als Heilmittel:
* Blätter und Früchte der Mariendistel werden für Tee oder Tinkturen verwendet.
* Spezifische Inhaltsstoffe der Mariendistel gelangen in Arzneien, die den Körper entgiften und so bei Leber-Erkrankungen helfen.
* Der Same der Mariendistel wird intensiv beforscht, um seine Wirkung gegen Sonnenbrand oder Haut-Tumoren zu testen.
Im Kräutergarten: Die Mariendistel
Im mittelalterlichen Kräutergarten vom Alten Botanischen Garten Zürich wächst auch die Mariendistel. Die Informationstafel dazu verrät: «Die Wurzel gesotten und getruncken ist gut denen wo einen blöden Magen haben und die Speiss nit wolbehalten mögen».
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen