Der 70-jährige Autor schreibt ernste und heitere Geschichten. Sie erzählen von einer Zeit, in der den Bauern eher selten technische Arbeitsgeräte zur Verfügung standen. Die Texte sind gespickt mit feinem Humor, verschweigen aber keineswegs die schwierigen Lebensmomente.
Fritz Müllener hat schon als Schulkind gerne Aufsätze geschrieben. Schreiben war ihm lieber als Mathematik. Die Saaner Mundart lag ihm in späteren Jahren besonders am Herzen. Nebst seinem Beruf als Bergbauer, war Müllener auch als Zimmermann tätig und engagierte sich als Laien-Theaterspieler.
Leseprobe:
Menga, wan es Siebni am Puggel hät, wüssti viel z verzelle, wen er uf sis Läbe zruggluegt. I chönnti ja probiere, uber nes paar Erläbnis u Begägnigi mit allergattig Lüte öppis ufzschribe. I mechi das o gäre uf Saanedütsch, wil mi ducht, die Dialäkta va de verschiedene Tälere u Gägende söllte no bitz pflegt wärde. Derbi verlouft sich aber o hie u da es Fremdwort e miner Gschichtleni, das müesst ihr mer verzieh. Ich erloube mer, eifach eso z schribe, wien ich o gwahnet be, z brichte oder z lafere...
«E Blick zrugg» von Fritz Müllener
Fritz Müllener ist im Saanenland geboren, in Bissen bei Gstaad. In seinem Buch «E Blick zrugg» schreibt er über das einfache Bauernleben in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts.
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