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Internetskepsis: neue Sachbücher zum Web 2.0
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Internetskepsis: neue Sachbücher zum Web 2.0

Seit einigen Jahren leben wir mit dem Web 2.0, mit dem sozialen, interaktiven Web. Inzwischen häufen sich auch die kritischen Auseinandersetzungen mit den Folgen des Web 2.0 von Twitter bis Wikileaks, vom Aufmerksamkeitsdefizit bis zur Veränderung des Gehirns.

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In dieser Sendung stellen wir mehrere Sachbuch-Neuerscheinungen vor, die besonders repräsentativ sind für einen «critical turn», eine kritische Wende in Sachen Internet. Die Titel stammen nicht von Technologiefeinden, sondern von frühen Parteigängern und exzellenten Kennern des Internet wie Jaron Lanier, Nicholas Carr, Sherry Turkle und Evgeny Morozov. Allesamt haben sie schon für einigen medialen Wirbel gesorgt.

Der Basler Medienwissenschaftler Roberto Simanowski stellt ihre Bücher im Gespräch mit Barbara Basting vor.

Buchtipps:

Nicolas Carr: The Shallow How the Internet Is Changing the Way We Think, Read and Remember. Norton Simon New York/Atlantic Books London, 2010. Deutsche Übersetzung: Wer bin ich, wenn ich online bin...: und was macht mein Gehirn solange? Wie das Internet unser Denken verändert. Blessing, München 2010.

Jaron Lanier, You Are not a Gadget, A. Knopf, New York 2010
Deutsche Übersetzung: Warum die Zukunft uns noch braucht. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2010.

Sherry Turkle: Alone Together. Why We Expect More From Technology and Less From Each Other. Basic Books, New York 2011.

Constanze Kurz/Frank Rieger: Die Datenfresser Wie Internetfirmen und Staat sich unsere persönlichen Daten einverleiben und wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen. S. Fischer, Frankfurt/M., 2011.

Evgeny Morozov, The Net Delusion. The Dark Side of Internet. Freedom, Public Affairs, New York, 2011.

Peter Lunenfeld, The Secret War Between Downloading and Uploading. Tales of the Computer as Culture Machine. MIT Press, Boston/MA. 2011.

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