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Populismus statt weise Finanzpolitik in Argentinien
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Populismus statt weise Finanzpolitik in Argentinien

Argentinien erlitt 2001 den Staatsbankrott. Ein knappes Jahrzehnt später ist die öffentliche Finanzlage erneut so desolat, dass Präsidentin Christina Kirchner Milliardensummen aus den Devisenreserven der Zentralbank für den Schuldendienst einsetzen will. Aber die Gerichte erklärten Christina Kirchners Dekret für ungültig. Nun muss Anfang März das Parlament entscheiden, ob das Loch in der Staatskasse aus den Töpfen der Zentralbank gestopft werden darf. Südamerika-Korrespondent Ulrich Achermann sprach über die argentinische Finanzkrise mit Roberto Lavagna, dem Mann, der als Wirtschaftsminister das Land einst aus der Schuldenfalle befreite.

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