Ägyptens Schwierigkeit mit der Demokratie
Die regierende Nationaldemokratische Partei (NDP) von Präsident Husni Mubarak hat bei den Gemeindewahlen in Ägypten rund 70 Prozent der Sitze errungen. Doch dieses Resultat wurde verbreitet, noch bevor die Wahllokale geschlossen waren. Die Konkurrenz war bereits im Vorfeld ausgeschaltet worden. Oppositionelle, vor allem die islamistischen Muslimbrüder, waren reihenweise verhaftet worden. Mubarak, enger Freund und Verbündeter der USA, bekundet nach wie vor grösste Mühe mit der Demokratie. Derweil wachsen die Proteste im Land, in dem das Volk ums tägliche Brot kämpfen muss.
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