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Bei Gebühren nichts zu lachen
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Bei Gebühren nichts zu lachen

25 Franken für einen Stempel und eine Unterschrift: Diese musste der «Espresso»-Hörer Clown Pello aus Basel auf der Post bezahlen. Er liess am Schalter eine Kopie seines Passes als echt beglaubigen. Amtlich beglaubigte Kopien von Ausweisen benötigt man etwa bei der Eröffnung eines Kontos bei einer Online-Bank, bei postalisch abgewickelten Verträgen und manchmal auch, wenn man sich für eine Wohnung bewirbt.Für «Espresso»-Hörer Clown Pello ist die Gebühr, die er für die Dienstleistung bezahlen musste, «Wucher». Er habe lediglich eine Minute am Schalter gestanden. Die Post rechtfertigt den Tarif mit dem personellen Aufwand, den man mit der Beglaubigung habe.Nicht nur die Post, auch Banken, Versicherungen oder amtliche Stellen bieten die Beglaubigung von Ausweis-Kopien an. Seit Anfang September ist auch die SBB in dieses Geschäft eingestiegen. Die Gebühren variieren. Die SBB etwa verlangt 18 Franken. Manchmal lohnt sich der Gang auf die Gemeindeverwaltung. Die Gebühren dort sind zumindest teilweise tiefer.

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